Omas Kachelofen ist das beste Beispiel für den Einsatz einer Infrarot-Strahlungsheizung.
Bereits im Jahre 1800 konnte William Herschel nachweisen, dass die 'Wärmestrahlung eine langwellige Strahlung ist. Wärmestrahlung, wie wir sie von der Sonne kennen, geht von jedem warmen Körper aus und kann ihrerseits Materie erwärmen.
Die üblichen Warmwasser-, Gas- und Elektroheizungen vermitteln ihre Wärme hauptsächlich über Konvektion - heiße Flächen geben Wärmeenergie über Wärmeleitung an die Raumluft ab - und nur zu einem geringen Teil über Wärmestrahlung. Der Anteil der Wärmestrahlung ist jedoch entscheidend für das gefühlte Raumklima. So ist die Behaglichkeit der Kachelofen - Wärme physikalisch durch den hohen Anteil an Wärmestrahlung begründet.
Die Infrarot - Strahlungsheizung ist keine Erfindung jüngster Zeit!
Auf Infrarotstrahlung basiertes Heizen ist so als wie der gezielte Einsatz des Feuers durch den Menschen. Stein- Lehm- und später Kachelöfen verbreiten bis heute eine behagliche Wärme. Die Hypokaustenheizung der Römer ist als erste Zentralheizung bekannt. Sie arbeitete als reine Infrarot - Strahlungsheizung. Mit der Rückbesinnung auf natürliche Lebensweisen und gesundes Wohnen, halten längst vergessene Heizmethoden wieder Einzug in die Häuser und Wohnungen der Moderne. Neu an Infrarot-Strahlungsheizungs - Systemen ist die Art und Weise, wie die Infrarotstrahlen erzeugt werden - nämlich durch Elektrizität. Mit Hilfe Wärme leitender Schichten erhält man eine saubere, gesundheitlich vorteilhafte und energiefreundliche Wärme.
Bei der Infrarot-Strahlungsheizung ist das Raumklima besser, weil weder Sauerstoff verbraucht, noch die Raumluft ausgetrocknet wird.
Es findet nämlich keine Verbrennung statt, die Sauerstoff entziehen würde. Die Luft trocknet nicht aus, weil die von der Heizplatte abgegebenen Wärmestrahlen die Luft durchdringen ohne deren physikalischen Zustand zu verändern.
Warum herrscht oft allgemeine Skepsis, das Infrarot-Strahlungsheizungen nicht ausreichend Wärme liefern?
Weil immer noch Viele dem Irrglauben aufsitzen, dass das Gefühl von Wärme und Kälte einzig und allein von der Temperatur der Umgebungsluft abhängt. Das ist schlichtweg falsch! Ein Beispiel aus der Natur beweist es: Skifahrer und Bergsteiger frieren selbst dann nicht, wenn die sie umgebende Luft extrem kalt ist. Der Grund: Sie sind von Infrarotstrahlen umgeben, die direkt von der Sonne kommen, oder von der Umgebung (Schnee, Steine, Erde usw.) reflektiert werden.
Was sind die Nachteile der herkömmlichen Heizsysteme, die nach dem Prinzip der Lufterwärmung arbeiten?
Einige dieser Systeme haben äußerst bedenkliche Auswirkungen auf die Gesundheit. Alle Systeme die vorwiegend Luft erwärmen (schwarze Wärme), arbeiten nach dem Prinzip der Luftumwälzung. Luft wird erwärmt, steigt auf und zieht von unten kalte Luft nach, die dann ihrerseits wieder aufgeheizt wird. So entsteht in den Räumen ein Luftkreislauf, durch den die Beheizung des Raumes erst möglich wird. Je stärker nun die Luft aufgeheizt wird, umso größer ist der Feuchtigkeitsentzug und die Aufwirbelung von Hausstaub, Pollen, Bakterien usw.. Diese werden im Luftstrom mitgeführt und laufend über den ganzen Raum verteilt. Die Folge ist eine hohe Lufttemperatur und trockene, verschmutzte Raumluft. Nachteilige Wirkungen auf den Organismus und die Behaglichkeit sind die Folge.
Nur bedingt ist es hier möglich Abhilfe zu schaffen, und das ist mit zusätzlichem Energieverbrauch verbunden. Verstärkt werden die negativen Erscheinungen bei Systemen, die einen Lüfter verwenden. Nicht nur dass Feuchtigkeitsentzug und Staubaufwirbelung um ein Vielfaches ansteigen. Durch die hohen Temperaturen im Heizgerät kann der Hausstaub verschwelt bzw. teilweise zu Ruß verbrannt wieder der Raumluft zugeführt werden. Es entstehen Temperaturdifferenzen zwischen Boden und Decke von bis zu 10° Celsius. Dazu das Unbehaglichkeitsgefühl: Kalte Füße - heißer Kopf.
Ist Infrarotwärme teurer als schwarze Wärme?
Im Gegenteil! Infrarotwärme ist billiger, da hierbei die Lufttemperatur um bis zu 3° Celsius niedriger gehalten werden kann, und der Wärmestau unter der Decke ausbleibt.
Zusammengefasst:
Mit Infrarot-Strahlungsheizungen heizen wir gesünder. Sie sind lautlos, formschön, platzsparend und wartungsfrei. Sie heizen wie die Sonne, die uns durch ihre Infrarotstrahlen die lebensnotwendige Wärme und Energie schenkt. Ihre Wärmestrahlen durchdringen die Luft und erwärmen die Erde, das Wasser und den Menschen. Um diesen Effekt in unseren Wohnräumen zu erzielen, wurde nach langjähriger Forschungsarbeit die Infrarot-Strahlungsheizung heutiger Zeit entwickelt.
Weitergabe der Energie ohne Zwischenträger, langwellige Infrarot - C - Strahlung zwischen 2 und 8 Mikron (identisch mit einem Spektrum der Sonnenstrahlen). Dadurch werden über 90 Prozent sofort in spürbare Wärme umgesetzt und feste Körper der Umgebung (die Raumhülle, Wände, Einrichtung etc.) können diese Wärme speichern.
Die gesunden Infrarot-Wärmestrahlen entstehen nach dem Einschalten des Heizgerätes und erwärmen alle im Raum befindlichen festen Körper. Diese strahlen zurück, es entsteht ein Strahlungsausgleich. Dieser Effekt findet sich im Hochgebirge, wo man bei Sonnenschein trotz Minustemperaturen das Gefühl wohliger Wärme empfindet. Natürliche Strahlungswärme, geringe Heizkosten, keine Folgekosten für Wartung und Service. Geringe Anschaffungskosten, wertstabil und umweltfreundlich.
Erforderlich ist durch niedrige Anschlusswerte nur eine 230 Volt Steckdose. Zu Ihrer Sicherheit gewährt der Hersteller 10 Jahre Garantie.